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Wir kämpfen weiter! „Bündnis gegen den Ausbau der L419“ ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der Demonstration

Über 1.500 Teilnehmende demonstrierten generationenübergreifend und friedlich gegen den Ausbau der L419

Sehr zufrieden mit dem Verlauf der Demonstration am 16.03.24 zeigen sich die Initiator*innen vom „Bündnis gegen den Ausbau der L419“. Über 1.500 Menschen kamen am Samstag auf die Wuppertaler Südhöhen nach Ronsdorf und haben damit ein deutliches Zeichen gesetzt. In den gehaltenen Reden wurde immer wieder deutlich, dass der Ausbau der L419 verkehrspolitisch unnötig, klimapolitisch unverantwortlich und für die Umwelt ein schwerer Eingriff ist. Die völlig aus der Zeit gefallenen Planungen gehen zu Lasten zukünftiger Generationen und daher sollte das Vorhaben gestoppt werden. Noch ist es nicht zu spät und das Geld könnte statt in den Ausbau einer Straße, die mehr Nach- als Vorteile hat, besser in den Ausbau von Radwegen und den klimafreundlichen sowie sozialverträglichen ÖPNV investiert werden. 

Vom großen Zulauf zeigten sie die Organisator*innen sehr beeindruckt und rufen nun dazu auf, den Ronsdorfer Verschönerungsverein durch Spenden und Mitgliedschaft in seinem juristischen Kampf gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau der L419 weiter zu unterstützen. Der große Zuspruch aus der Mitte der Gesellschaft ist ein Beleg dafür, dass es sich lohnt, den Kampf fortzusetzen. „Wir werden weiter demonstrieren, solange es noch eine Chance gibt, das Vorhaben zu stoppen“, sagt Irmgard von Köller (ADFC / Mobiles Wuppertal) stellvertretend für das Bündnis.

Das Bündnis appelliert an die Landesregierung, ihre Pläne zur Zerstörung der Natur und zum rücksichtslosen Raubbau an den natürlichen Lebensgrundlagen zu stoppen und fordert den Rat der Stadt Wuppertal auf, an die Düsseldorfer Landesregierung ein Signal zu senden, dass dieses völlig aus der Zeit gefallene Straßenbauprojekt nicht gewollt ist.

„Bündnis gegen den Ausbau der L419“ v. 19.3.24


Auch wir von der Initiative Menschen- und Naturfreunde Scharpenacken sind mehr als begeistert!

Neben der erfolgreichen Trassierung der Baufeldgrenzen in den Ronsdorfer Anlagen gemeinsam mit dem Ronsdorfer Verschönerungsverein, dem NABU-Wuppertal und vielen freiwilligen HelferInnen, war während der Demo selbst, und auch darüber hinaus, die Resonanz und das Feedback der TeilnehmerInnen unglaublich positiv!

Wir möchten uns an dieser Stelle unbedingt auch für die breite Unterstützung durch über 20 Initiativen, Vereine und Verbände aus Wuppertal und für die gute Zusammenarbeit im Orgateam der Demo bedanken!
Wie geschrieben: wir werden weiter kämpfen!

Es sind weitere Aktivitäten und Veranstaltungen angedacht, die in den kommenden Tagen und Wochen ausgearbeitet werden.

Alle Infos, Links und Medienartikel findet ihr auf unserer Infoseite zur Demo.

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