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Warnung vor Fahndungsaufrufen bei Facebook

Facebook ist immer wieder „erschreckend“. Und das meinen wir hier tatsächlich im negativen Sinne.

Alle haben wir schon über so grässliche Dinge, wie Hassrede, Hetzte, Beleidigung, Drohungen, etc. gehört oder gelesen. Teilweise haben wohl auch viele schon selbst als Betroffene Erfahrung damit machen müssen. Die Worte Verrohung, Internetkriminalität, Verleumdung, üble Nachrede und Beleidigung kommen einem hier sofort in den Sinn.

Nun, warum warnen wir hier in einem Blog mit lokalem Bezug zu einem abgegrenzten Erholungsgebiet!? Weil uns bestimmte Beiträge mit immer denselben Inhalten nun schon öfters aufgefallen sind!

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(Kohl-)meisensterben durch Antiparasitika im Hundefell

Wir hatten hier bereits schon mal über die Gefahr von Hundefell für Wildvögel berichtet.

Aus den Niederlanden kommt eine Studie, die sich mit einem massiven Anstieg von tot aufgefundenen Kohlmeisennestlingen befasst und deren Ursache erforscht.

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Olli (Rütter) Schulz „Dogwalker“

Wir müssen das hier einfach teilen 😉

Der/die ein oder andere von euch wird vielleicht schon mal über den Fest & Flauschig Podcast von Jan Böhmermann & Olli Schulz (gibt es in dieser Form seit 2016) gestolpert sein. Falls nicht, einfach mal reinhören, lohnt sich!

Olli Schulz fällt hier gerne mal durch sehr nette und gekonnte Tiraden auf. Er ist selbst Hundehalter (in Berlin) und vertritt in diesem kleinen Auszug seine Meinung zu „Dogwalkers“… aber hört selbst 😉

Fest & Flauschig v. 22.01.2022

(Tipp: Wer kein Spotify hat oder will, dem empfehlen wir die OpenSource App Antenna Pod, mit der sich fast alle Podcasts ohne Abo bequem hören lassen)

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Ist es normal, dass …? Auf Scharpenacken ja!

Bevor wir uns die Frage stellen, was normal ist und was nicht, müssen wir uns die Frage stellen, was meint Normalität? Wir ziehen hierfür folgende Definition heran:

Normalität bezeichnet in der Soziologie das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, das nicht mehr erklärt und über das nicht mehr entschieden werden muss. Dieses Selbstverständliche betrifft soziale Normen und konkrete Verhaltensweisen von Menschen. Es wird durch Erziehung und Sozialisation vermittelt.

vgl. https://www.sign-lang.uni-hamburg.de/projekte/slex/seitendvd/konzeptg/l53/l5311.htm

In Bezug auf den Scharpenacken stellen wir uns die folgenden Fragen:

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Drohungen, Anfeindungen und Juristisches

Diesmal etwas in eigener Sache. Das der Scharpenacken „Konfliktpotential“ hat, ist nicht neu. Wenn man aber offen über den Scharpenacken berichtet, dann ziehen diese Konflikte auch weitere Kreise und sogar bis zur Polizei und zur Staatsanwaltschaft.

Bereits am 15.3.20, bereits kurz nach dem diese Seite online gegangen ist, erhielten wir mehrere „nicht nette“ Anfeindungen und Vorwürfe über die Kommentarfunktion und uns wurde vorgeworfen, absichtlich Stacheldraht auf dem Scharpenacken auszulegen. Dieser Vorwurf ließ sich entkräften, da an der besagten Stelle noch Überreste (auch Stacheldraht) aus Zeiten der Bundeswehrnutzung vorhanden waren.

Am 30.4.21 erhielt der Betreiber der Webseite dann eine Anzeige von der Polizei mit dem Vorwurf folgender Straftaten:

  • Verleumdung (§187 StGB)
  • Üble Nachrede (§186 StGB) und
  • Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen (§201a StGB)
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Weitere Presseartikel in WZ und Rundschau

Neben der WZ hat sich auch die Wuppertaler-Rundschau dem Thema „Scharpenacken“ angenommen.

Folgende weitere Artikel sind in der Presse erschienen:

In der Rundschau erschien am 12. Juni 2021 der Artikel „Scharpenacken: Paradies mit Nebenwirkungen“ von Klaus-Günther Conrads, in dem er das Konfliktpotential im Naherholungsgebiet von allen Seiten beleuchtet. Der Artikel ist unter dem Link frei verfügbar (keine Paywall, wie bei der WZ!)

Ebenfalls in der Rundschau erschien am 14. Juni 2021 ein, unserer Auffassung nach, gut geschriebener Leserbrief von Daniel Meckenstock mit dem Titel: „Immer wieder Konflikte und Stresssituationen

Am 15. Juni 2021 erschien in der WZ (leider wieder nur WZ+ und damit Paywall) der Artikel „Scharpenacken: Hund außer Sicht geht gar nicht“ von Martin Juhre, der die Vorsitzende der Hundefreunde-Scharpenacken, Frau Yvonne Wengeler, mit ihren 4 Hunden (3 Doggen (!) und ein Mischling) auf einer Runde über den Scharpenacken begleitet.

Ob die Hunde schließlich im Bach baden gehen, obgleich dies auf Wuppertaler Stadtgebiet in LSGs und NSGs verboten ist, lässt der Artikel leider im Unklaren. Auch, wie Frau Wengeler glaubt, die bestehenden Interessen- und Nutzerkonflikte zu lösen.

Schön wäre es aus unserer Sicht gewesen, wenn Frau Wengeler die Gelegenheit genutzt hätte, endlich einmal die 10-Goldenen-Regeln für Hundehalter, presse- und medienwirksam, am eigens dafür aufgestellten Schwarzen-Brett am Eingang Scharpenacker Weg auszuhängen.

Schade… Chance verpasst…

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Hunde in der Schafherde

Wir wollen in diesem Beitrag einmal kurz weg von den Menschen und hin zu den Schafen, für die der Scharpenacken bekannt ist.

Das Thema Schafe & Hunde ist auf dem Scharpenacken mindestens so konfliktbehaftet, wie das Thema Mensch & Hund.

Wenn auch sonst nicht sonderlich aktiv bemüht, die Regeln für Hundehalter auf dem Scharpenacken zu kommunizieren (s. z.B. unsere Beiträge hier und hier), so haben die Schafe einen besonderen Stellenwert, wie auch dem letzten Beitrag der Hundefreunde-Scharpenacken bei Facebook zu entnehmen ist:

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Mit Einsatz und Engagement

Während privater Streifzüge durch das Internet, hier dann gerne auch mit Bezug zu Aktivitäten in der Natur, fallen uns immer wieder Initiativen auf, die sich mit Einsatz und Engagement für den Erhalt ihrer Freizeitaktivität in der Natur stark machen.

Vor allem sind hier immer wieder Initiativen hervorzuheben, die sich für den Klettersport in der Natur und den Erhalt von Klettergebieten einsetzen.

Wir haben in NRW nur recht wenige Klettergebiete, die nicht geschlossen wurden. Als Beispiel seien hier der Isenberg in Hattingen, Ettringen bei Mayen (Eifel) und das Bouldergebiet Glees (Eifel) genannt.

Was haben nun Klettern und der Scharpenacken miteinander „am Hut“?

Sie haben etwas, was sie vereint und etwas, das sie grundlegend unterscheidet.

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Best of Social Media

Wir können es nicht lassen…

An dieser Stelle möchten wir ein paar außerordentliche Fundstücke aus den sozialen Medien veröffentlichen, weil wir meinen, dass diese sehr anschaulich machen, wie es um das Miteinander auf dem Scharpenacken bestellt ist.

Beginnen möchten wir mit dem „Corona-Run auf den Schnee“ von Mitte Januar:

Hier rodelt es sich gut!

Dazu bietet Instagram folgendes:

Da liegt zwei mal im Jahr Schnee …Winterberg, die Eifel und Remscheid werden gesperrt und nicht einmal ist es möglich, sich zurück zu nehmen und seinen Hund anzuleinen oder auf eines der offiziellen Wuppertaler Auslaufgebiete auszuweichen!?

Scheinbar nicht, denn bei Facebook im Nett-Werk Wuppertal (immer wieder wert zu verfolgen 😉 geht es weiter:

Da wurde eindeutig etwas missverstanden! Wir diskutieren hier jetzt nicht noch einmal, ob der Scharpenacken Hundeauslaufgebiet ist. Dies haben wir an anderer Stelle bereits ausführlich getan. Auf die Idee aber, die Nutzerprioritäten in der Reihenfolge Schäfer-Hunde-Menschen-Kinder festzulegen, muss man aber erstmal kommen… traurig und vielsagend! Es ist Corona, es lag Schnee. Unsere Reihenfolge wäre ohne nachzudenken: 1.) Kinder, 2.) Kinder, 3.) Kinder… dann Menschen und wenn dann noch Platz ist, vielleicht ein angeleinter Hund!

So, und dann gibt es ja noch Google… Wer sich einmal wirklich klar darüber werden will, wie die Prioritäten gelegt werden, darf sich gerne mal die Rezensionen bei Google-Maps zum Naherholungsgebiet Scharpenacken zu Gemüte führen! Ein Blick auf die Häufigkeit der Begrifflichkeiten in den Rezensionen genügt:

Quelle: Naherholungsgebiet Scharpenacken bei Google Maps

Es lohnt sich wirklich, die Rezensionen einmal durchzulesen!

Unser Highlight:

Quelle: Naherholungsgebiet Scharpenacken bei Google Maps

Zwar ist dieser Eintrag schon was älter, aber das Foto zeigt einen der eingezäunten (!) Bereiche und zwar kurz nach/vor der großen Pfütze an der „Panzerstrecke“. Hier wurden extra noch biotoperhaltende Maßnahmen durchgeführt und dieser Bereich ist einer von der UNB genannte Schutzraum für die Frösche. Auch wenn wir uns wiederholen, aber wir würden an dieser Stelle gerne nochmal Regel Nr. 1 der 10 goldenen Regeln der „Hundefreunde“ zitieren:

1. Wir betreten nicht die eingezäunten Bereiche
Auch wenn die eingezäunten Wiesen noch so verlockend aussehen, stehen sie unter besonderem Schutz und dürfen von  uns überhaupt nicht und nur zeitweilig vom Schäfer samt Schafherde betreten werden.

Aus den 10 goldenen Regeln der Hundefreunde Scharpenacken

Machen wir in diesem Tenor weiter, dann finden wir diese beiden Bilder von Peter Goldmann ganz Klasse, der gleich eine ganze Serie geknipst hat, wie sein „Frauchen“ sich prima an Regel Nr. 3 der Hundefreunde hält (wie ganz klar zu erkennen ist, ist dies die Adolf-Vorwerk-Str.). Wer mag kann sich unter dem Link auch noch das Frauchen beim Shoppen mit „Knopf am Pöppes“ anschauen 😉

Zur Erinnerung:

3.Wir nehmen außerhalb des Geländes Rücksicht auf die Anwohner
(…)Hunde NICHT bereits auf dem Weg in das Landschaftsschutzgebiet entleeren lassen! (…)

Aus den 10 goldenen Regeln der Hundefreunde Scharpenacken

Weiter geht es auf unserer „Gassirunde“ durch die Medienlandschaft in den Vorwerkpark und das Murmelbachtal (NSG). Hier gilt unbedingte Leinenpflicht und Hundebaden im Murmelbach ist natürlich verboten, aber schaut selbst:

Da bleibt nichts weiter zu zu sagen… ;(

Eine neue Entdeckung auf dem Markt der sozialen Möglichkeiten ist die Android-App Dogorama. Hier wird selbst das NSG Gelpetal als wundervolles Hundefreilaufgebiet angepriesen. Wer Lust hat, kann sich die ja mal installieren und selbst schauen.

Zuletzt möchten wir noch eine Leserzuschrift von Herrn Dieter Weihs veröffentlichen, der zwar selbst den Scharpenacken bei Google Maps als das schönste Hundefreilaufgebiet benennt, aber zu Recht die Fellpflege in den Barmer Anlagen zum Anlass seiner Mail nahm und uns dieses Bild schickte:

Quelle: Dieter Weihs

Wie sicherlich alle wissen, stellen Fellbüschel für Wildtiere eine große Gefahr dar!

Soweit erstmal für heute. Habt ihr selbst interessante Entdeckungen auf auf eurer Reise durch die sozialen Medien gemacht? Scheut euch nicht und teilt sie mit uns!

Bleibt negativ…

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Parken am Scharpenacken

Wir haben einmal ausgewertet, wie Interessierte auf unsere Seite gelangen und durften feststellen, dass der Top-Suchbegriff, der Besucher auf unsere Seite führt, der Begriff „Scharpenacken parken“ ist.

Wir haben bereits in dem Artikel „Durchfahrt verboten“ eindringlich darauf hingewiesen, dass die Siedlung „Konradswüste“ ab dem Schuchardplatz, welcher sogar ein Wanderparkplatz ist, Anlieger Bereich, und damit für Personen ohne Anliegen gesperrt ist. (für Details s. den o.g. Artikel)

Zudem finden sich mittlerweile auch in weiteren Teilen des Internets deutliche Aussagen, wie diese Beispiele zeigen:

Seit corona, blockieren die Supermamis nicht mehr die Schuhlhofein-fahrten mit Ihren geleasten Supercars ,sondern sie sorgen jetzt hier für Verkehrs-Parkplatzchaos. Irgendwie muss man ja den Tag mit Hund, Kind und Homeoffice rum bekommen !

Rezension von Habona2121 bei Google Maps

oder

Schwer zum Parken. Ordnungsamt hat ganze Straße aufgeschrieben, weil alle halb auf dem Gehweg standen. Besser ganz auf der Straße stehen, wenn dann noch 3m Durchfahrt bleiben.

Rezension von Jan Timmermann bei Google Maps

Aus eigener Erfahrung des Autors lässt sich ebenfalls konstatieren, dass der Wendebereich ganz oben auf der Konradshöhe (in Höhe Hausnummer 39), der sich, wie bereits erwähnt, zum einen in einer Sperrstrasse befindet und zum anderen kein öffentlicher Parkplatz ist, massivst frequentiert wird. Insgesamt muss hier deutlich erwähnt werden, dass der gesamte Siedlungsbereich der Konradshöhe über nur ganz wenig freien Parkraum für Anwohner und deren Besucher verfügt.

Wo kann man denn dann parken?