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So ruhig, wie lange nicht

Gestern war ein besonderer Tag!

Seit Jahren war es der ruhigste Tag auf dem Scharpenacken. Bis auf ganz wenige Ausnahmen vernahm man den ganzen Tag über nicht wirklich Hundegebell. Ganz im Gegensatz zu einem „normalen“ Sonntag bei herrlichem Sonnenwetter.

Neben dieser angenehmen Ruhe hat sich auch das Publikum sehr deutlich gewandelt. Haufenweise Spaziergänger (jung und alt), Walker, Jogger, Familien auf Fahrrädern und, man glaubt es kaum, Kinder 😉

Herrlich!

Nicht nur in Venedig kann man bis aufs Wasser schauen, sondern auch die Perlen des Bergischen werden neu entdeckt und laden zum Flanieren vor der Haustür ein, um der Couch zu entfliehen.

Wir hoffen, dass sich diese neue Beliebtheit in die Zukunft tragen lässt!

Habt ihr schöne Erfahrungen auf dem Scharpenacken gemacht? Hinterlasst doch einen Kommentar.

Wermutstropfen

Natürlich bleibt es nicht aus, dass sich auch weiterhin die Schattenseiten zeigen. Zugeparkter Bürgersteig an der Adolf-Vorwerk-Str. (4 von 5 Autos mit Hundebox im Kofferraum) und Hundehalter, die am Scharpenacker Weg ihren Hund natürlich direkt an die Eingänge der Häuser pinkeln lassen müssen.

Neu entdeckt haben wir auch den neu erschlossenen Hundeablassort:
Betritt man den Scharpenacken vom Erich-Hoepner-Ring aus (DHL), dann findet sich linker Hand das Regenrückhaltebecken und rechter Hand ein Totholzzaun. Hier war uns bereits aufgefallen, dass dieser Totholzzaun an mehreren Stellen offen ist und Trampelpfade entstanden sind. Allerdings konnten wir uns bislang nicht erklären, wieso, da diese Pfade nirgendwo hin führen. Gestern wurde dieses Mysterium jedoch geklärt. Hunde haben diese Pfade „angelegt“. Sie gelangen schon recht weit oben in das abgezäunte „Eckchen“, können sich dort erleichtern und kommen an der Kreuzung wieder befreit zu ihren Herrchen und Frauchen, was auch den ausgetreteneren Trampelpfad an der Kreuzung erklärt.

An der Kreuzung unterhalb des Erich-Hoepner-Rings

Update zum Stand der Dinge

Zum Schluss aber noch ein kurzes Update zum Stand unserer Initiative.

Wir zählen aktuell bereits über 30 Unterstützer! Super 😉
Das ist, wie wir finden, einen tolle Zahl. Da geht aber bestimmt noch mehr.

Einige haben uns ihre jeweils eigenen Erfahrungen und Beweggründe geschildert. Lieben Dank dafür!

Eigentlich war unser Plan, relativ kurzfristig nach der Flugzettelaktion zu einem Treffen einzuladen. Leider macht uns die derzeitige „Lage der Nation“ einen Strich durch die Rechnung. Zumindest, was das persönliche Kennenlernen angeht. Bezüglich der Besucherstruktur auf dem Scharpenacken können wir, wie die Natur an vielen Orten auf der Welt, aktuell nur profitieren.

Die Kommunikation mit den Hundefreunden-Scharpenacken ist leider vollständig zum erliegen gekommen, da sich die 1. Vorsitzende derzeit um wichtigeres kümmern muss:

Facebook Nachricht v. 19.3.20

Eine Antwort auf unsere Mail ist bislang ausgeblieben.

Nun, spätestens zum Runden Tisch, wann auch immer er stattfinden wird, wird man wieder in den Dialog finden müssen…

Auch neu, und uns bislang entgangen, ist ein Plakat des Deutschen Jagdverbandes e.V., welches sich relativ kurz vor bzw. kurz nach der Justizvollzugsschule findet:

Plakat des Deutschen Jagdverbandes e.V. in der Nähe der Justizvollzugsschule

Hier wird auch die Bedeutung der Leinenpflicht für das Wild erläutert. Falls jemand weiß, wer dies dort aufgehangen hat, bitte eine kurze Nachricht an uns.

Das wars erstmal von unserer Seite an dieser Stelle. Bleibt gesund, genießt die Sonne in (leider nur noch) trauter Zweisamkeit und rührt fleißig die Werbetrommel für uns 😉

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